feeling overload - minimalism is needed

 

Wo soll ich anfangen? Kennt ihr dieses Gefühl, wenn einem alles über den Kopf wächst und einfach jedes Kleidungsstück, jede Dose, jeder Kram der herum liegt, einfach alles zuviel ist? 

In solchen Momenten bin ich einfach überfordert mit meinem gesamten Besitz und möchte am liebsten alles wegwerfen. Ich beschäftige mich seit einigen Jahren mit dem Thema #minimalismus. Habe einige Bücher gelesen. Folge Menschen, die dort Experten sind wie Joshua Fields Millburn und Ryan Nicodemus oder auch sehr zu empfehlen Viktor, der einen super podcast hat. Das Thema hat mich auch vor Marie Kondo bereits fasziniert. 

Ich versuche es immer wieder minimalistisch zu leben. Und damit meine ich, mich von unnötigen Dingen zu befreien, sie nicht gleich wieder gegen NEUES einzutauschen, sondern weniger zu haben und diese Dinge auch wirklich zu benutzen. Es gibt ja die goldenen Regeln des Minimalismus:

✔ reuse

✔ reduce

✔ recycle

Es gibt mittlerweile wahnsinnig viele Bücher, Blogs, podcasts zu dem Thema. Doch woher kommt dieser Wunsch nach WENIG? 

Bei mir ist es so, dass ich in solchen OVERLOAD-Momenten erstmal explodiere (da kann ich leider nicht aus meiner Haut). Dann halte ich inne und frage mich kurz was das eigentliche Problem ist. Meist ist es eine ganz andere Sache, die gerade soviel Platz in mir einnimmt, dass ich mich innerlich ganz aufgewühlt und überladen fühle. In solchen Momenten ist mir alles was von außen kommt einfach viel zu viel. Ich sehne mich nach Ruhe um meine Gedanken zu ordnen. Was leider mit zwei kleinen Kindern nicht oft möglich ist. So ist das eben. Wir haben doch wenn wir ehrlich zu uns sind von allem genug oder sogar zuviel. Überlegt mal selbst wann etwas genug ist? Es ist weniger als ihr ahnt. 

Aber auch wenn man von dem Wunsch nach innerlicher und äußerlicher Ruhe absieht, ist es nie verkehrt einfach weniger zu besitzen und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und die Dinge WERTZUSCHÄTZEN.


 


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